Sonntag, 17. Februar 2013

Haithabu-Tasche. Oder: wovon Frau nie genug haben kann

Meine Haithabu-Tasche ist schon eine ganze Weile fertig und auch in Gebrauch. Fazit: sie hat sich absolut bewährt. Die Bügel sind aus Eiche und mit Öl behandelt und durch einige Sonnentage auch schon deutlich nachgedunkelt. Die Tasche ist aus walnussgefärbtem leinwandbindigem Wollstoff, und mit ungefärbtem Leinengarn vernäht. Auch die Verbindung zwischen Bügel und Wollstoff ist Leinengarn. Ursprünglich war die Verbindung auch aus Wollstoff, das fand ich dann aber zu klobig, und habe den Wollstoff durch das Leinengarn ersetzt.






Und weil ich die Tasche so hübsch und praktisch finde, und Frau eigentlich nicht genug Handtaschen haben kann, hat Alrik mir ein weiteres Paar Taschenbügel gebaut. Diesmal ein anderes Modell, maßstabsgetreu und wie der Vorgänger auch aus Eiche. Ich bin ganz hin und weg, und muss sagen, dass mir diese Variante noch besser gefällt als die erste.






Diesmal möchte ich aber die Tasche nicht wieder aus Wollstoff nähen, sondern ein wenig interpretieren. Da ja außer den Bügeln bis auf ein paar Wollfasern nichts gefunden wurde, ist ein wenig Spielraum für Spekulationen da. Bald mehr dazu :-)

4 Kommentare:

  1. I'm working on this bag too - right now at wooden elements :) They are beautyful - and in Poland no one use it :D

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  2. Great :-) I am very curious about your interpretation.
    In Germany, these bags can be seen very often :-)

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  3. I do not think I have seen anyone using those bags here in Latvia, and I have almost finished the wodden parts for one ;)

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  4. Great! So you´ll be the first person there to use this bag! You´re a pioneer ;-)

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