Es war eine Weile ruhig hier; irgendwie ist es vor Weihnachten immer besonders stressig. Nachdem ja nun der Winter offiziell angefangen hat, und ich den bekannten Reenactor-Spruch "Das mach im Winter" nicht nur für eine leere Worthülse halte, geht es heute los mit Teil 1.
Da Alrik und ich mit Freunden Ende März auf einem Handwerker-Event sind, und ich dort Handwerk rund um die Birkenrinde zeige, wollte ich mal etwas mit Birkenrinde abseits der üblichen Dosen machen. Ich habe versucht, eine Art Schale zu basteln. Vorbild dafür waren neolithische Funde aus Europa, aber auch heute noch übliche Schalen in Kanada/Amerika.
Die Birkenrinde wurde an den Seiten eingeschnitten, sodass 3 "Flügel" entstehen, die man dann ein- und übereinanderklappen kann. Vernäht ist es mit Leinengarn. Der Rand wurde mit Weidenästen verstärkt und mit Birkenrinde verziert.
Freitag, 28. Dezember 2012
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Kategorie P: Nadelrolle
Ich bin momentan krank, und bekomme außer Schlafen und Lesen nicht wirklich was gebacken, aber zumindest was Kleines der Kategorie "Praktisch" habe ich fertig gemacht. Eine Nadelrolle für Nähnadeln aus krappgefärbten Diamantköper-Resten, bestickt mit Wolle nach einem Motiv aus Preslav in Bulgarien, 10. Jhd.
Mittwoch, 28. November 2012
Gotland-Messerscheide
Vor kurzem hat Alrik einige Bilder zu gotländischen Messern bekommen (Viking Knives from the island of Gotland, Sweden), und sich eines davon als Vorlage für einen Nachbau genommen. Das Messer ist ein gekauftes, das aber dringend eine neue Scheide gebraucht hat. Die Beschläge sind aus 0,8mm dicken Messingblech gearbeitet und zusätzlich punziert. Es zeigte sich, dass so dünnes Blech eher semi-optimal zum punzieren wie auch zum vernieten ist. Blech mit 1mm Stärke hat sich bisher als wesentlich einfacher zu handhaben herausgestellt.
Sonntag, 18. November 2012
In eigener Sache: Wiki-Flohmarkt
Ich weiss nicht warum, aber ich habe mich an der Farbe Orange ein wenig sattgesehen, darum verkaufe ich meinen Trägerrock.
Leinwandbindiger Wollstoff, mit Krapp gefärbt, handgenäht mit Leinengarn (Überwendlichstich), innen nicht versäumt. Länge ca. 90 cm, Brustumfang 92 cm, Saumweite ca. 160cm.
75Euro
Dann hätte ich noch 2 Rollen Gold- und 2 Rollen Silberlahn bzw. Plätt in 1mm Breite. Hab mir leider das falsche gekauft, kann aber nicht mehr zurückgeben. Habe davon vielleicht 1m verbraucht. Pro Rolle 8 Euro. Bilder können nachgeliefert werden.
Leinwandbindiger Wollstoff, mit Krapp gefärbt, handgenäht mit Leinengarn (Überwendlichstich), innen nicht versäumt. Länge ca. 90 cm, Brustumfang 92 cm, Saumweite ca. 160cm.
75Euro
Dann hätte ich noch 2 Rollen Gold- und 2 Rollen Silberlahn bzw. Plätt in 1mm Breite. Hab mir leider das falsche gekauft, kann aber nicht mehr zurückgeben. Habe davon vielleicht 1m verbraucht. Pro Rolle 8 Euro. Bilder können nachgeliefert werden.
Edit: Alle Rollen Lahn/Plätt sind weg :-)
Sonntag, 28. Oktober 2012
The Gokstad chieftain´s pouch
Kürzlich stieß ich beim Rumsurfen im Netz auf eine sehr alte Publikation über die Funde von Gokstad, und darin über eine Abbildung der sogenannten Gokstad pouch/Gokstad Tasche.
Die Überreste dieser Tasche bestehen aus 2 ovalen Stücken aus dünnem Leder, die eine gerade Kante aufweisen. Ein Stück hat Verzierungen ("openwork patterning"), und war wohl mit einem farbigen Stoff (oder vielleicht auch Leder, der Artikel selber sagt darüber nichts aus) hinterlegt, sodass er durch die Verzierungen zu sehen ist. Beide Stücke sind sehr klein, ca. 13,5x8,5 cm groß. Beide Seiten zeigen Löcher im Leder; an diesen Stellen wurden sie vermutlich vernäht.
Für was genau diese Tasche ursprünglich gedacht war, ist unklar. Es könnte ein Geldbeutel gewesen sein, es wurden jedoch keine Geldstücke gefunden. Heyerdahl-Larsen erwähnt eine "Taflpungr", eine Tasche, die Teil eines Hnefatafl-Spieles war, um die Spielsteine aufzubewahren. Ein Spielbrett und Spielsteine wurden zusammen mit der Tasche gefunden. Leider gibt es die Überreste der Tasche nicht mehr; aufgrund der schlechten Konservierungsmöglichkeiten Ende/Anfang 18./19.Jhd. sind sie verrottet. Es existieren auch keine Fotos, lediglich mehrere Rekonstruktionszeichnungen.
Ich habe die Tasche aus dünnem, dunklen Leder mit krappgefärbtem Wollstoff und gewachstem Leinengarn interpretiert, und werde sie für Lager als Geldbeutel verwenden.
Die Überreste dieser Tasche bestehen aus 2 ovalen Stücken aus dünnem Leder, die eine gerade Kante aufweisen. Ein Stück hat Verzierungen ("openwork patterning"), und war wohl mit einem farbigen Stoff (oder vielleicht auch Leder, der Artikel selber sagt darüber nichts aus) hinterlegt, sodass er durch die Verzierungen zu sehen ist. Beide Stücke sind sehr klein, ca. 13,5x8,5 cm groß. Beide Seiten zeigen Löcher im Leder; an diesen Stellen wurden sie vermutlich vernäht.
Für was genau diese Tasche ursprünglich gedacht war, ist unklar. Es könnte ein Geldbeutel gewesen sein, es wurden jedoch keine Geldstücke gefunden. Heyerdahl-Larsen erwähnt eine "Taflpungr", eine Tasche, die Teil eines Hnefatafl-Spieles war, um die Spielsteine aufzubewahren. Ein Spielbrett und Spielsteine wurden zusammen mit der Tasche gefunden. Leider gibt es die Überreste der Tasche nicht mehr; aufgrund der schlechten Konservierungsmöglichkeiten Ende/Anfang 18./19.Jhd. sind sie verrottet. Es existieren auch keine Fotos, lediglich mehrere Rekonstruktionszeichnungen.
Ich habe die Tasche aus dünnem, dunklen Leder mit krappgefärbtem Wollstoff und gewachstem Leinengarn interpretiert, und werde sie für Lager als Geldbeutel verwenden.
Freitag, 19. Oktober 2012
Gürtel vom orientalischen Typ in Birka
Nachdem ich momentan basteltechnisch noch nichts neues vorweisen kann, weil das Bastelprojekt, dem ich mich momentan zuwende, mir wirklich jeden Nerv kostet, gibts mal wieder einen kleinen "Wissenspost", heute mit dem Thema Gürtel vom orientalischen Typ in Birka. Mich faszinieren diese Gürtel, weil sie einen Hauch von Prunk und Protz in die Darstellung bringen :-D
I. Jansson zufolge wird der Ursprung dieser Gürtel im byzantinischem Reich gelegen haben, fanden jedoch häufigen Gebrauch auch außerhalb in den eurasischen Steppen. Besonders gut und schon frühzeitig wurden die Gürtel in Ungarn untersucht, weshalb man eine typologische Einteilung auf dem Fundgut Ungarns erstellte:
Anfangs machten Rekonstruktionen der Gürtel Probleme: man fand mehr Beschläge, als auf einen Gürtel gepasst hätten und zudem war die Riemenzunge zu groß für die Schnalle. Erst mit dem Fund von Bashalon, bei dem ein Gürtel in situ gefunden wurde, wurde die Trageweise und das Prinzip verstanden: eine Riemenende war funktionell, das andere rein dekorativ.
Im Folgenden ist der letzte
Typ wichtig, da in Birka und auch im skandinavischem Norden fast
ausschließlich letzter Typ gefunden wurde. Auffällig ist, dass Überreste der Gürtel v.a. in Schweden und in den östlichen Nachbargebieten gefunden wurden, weniger im westlichen Norden.
In Birka selber umfassen die Funde im Normalfall nicht ganze Gürtel, sondern einzelne Beschläge, die teilweise zu Fibeln, Anhängern, Riemenverteilern umgearbeitet werden.
Das Gürtelzubehör in Birka kann auch wieder in 2 Gruppen unterteilt werden:
Es ist unklar, ob diese Beschläge in Birka nur getragen wurden, oder auch hergestellt. Das Dekor ist von islamischem Charakter, aber die Frage, ob es islamisch beeinflusst, oder tatsächlich von islamischer Provenienz ist, ist noch offen. Ein Fund aus dem Podol in Kiew zeigt eine Gussform für Beschläge, die vom Typ eindeutig orientalisch ist. Beschläge wurden also z.T. lokal gefertigt; welche Herkunft der Handwerker hatte ist jedoch unklar. Für die Beschläge in Birka nimmt Jansson eine Herkunft aus verschiedenen Teilen Russlands an. Vollkommen geklärt ist es jedoch nicht.
I. Jansson zufolge wird der Ursprung dieser Gürtel im byzantinischem Reich gelegen haben, fanden jedoch häufigen Gebrauch auch außerhalb in den eurasischen Steppen. Besonders gut und schon frühzeitig wurden die Gürtel in Ungarn untersucht, weshalb man eine typologische Einteilung auf dem Fundgut Ungarns erstellte:
- Frühawarischer Typ mit Beschlägen aus Pressblecht und einfachen Pflanzenmustern (byzantinischer Stil)
- Spätawarischer Typ mit gegossenen Beschlägen mit Reliefdekor (Ursprung wohl innerasiatisch)
- Magyarische Gürtel mit gegossenen Beschlägen (islamischer Stil)
Anfangs machten Rekonstruktionen der Gürtel Probleme: man fand mehr Beschläge, als auf einen Gürtel gepasst hätten und zudem war die Riemenzunge zu groß für die Schnalle. Erst mit dem Fund von Bashalon, bei dem ein Gürtel in situ gefunden wurde, wurde die Trageweise und das Prinzip verstanden: eine Riemenende war funktionell, das andere rein dekorativ.
Quelle d. Abbildung: Birka II:2, Systematische Analysen der Gräberfunde |
In Birka selber umfassen die Funde im Normalfall nicht ganze Gürtel, sondern einzelne Beschläge, die teilweise zu Fibeln, Anhängern, Riemenverteilern umgearbeitet werden.
Das Gürtelzubehör in Birka kann auch wieder in 2 Gruppen unterteilt werden:
- silbernes Gürtelzubehör mit nieren- oder kleeblattförmigen Blumen, Tieren, menschlichen Darstellungen: wurde, umgearbeitet zu Anhänger/Fibeln, in Frauengräbern gefunden
- Bronzebeschläge: in ursprünglicher Funktion als Gürtel- oder Taschenbeschlag in Männergräbern gefunden
Quelle d. Abbildung: Birka II:2, Systematische Analysen der Gräberfunde |
Es ist unklar, ob diese Beschläge in Birka nur getragen wurden, oder auch hergestellt. Das Dekor ist von islamischem Charakter, aber die Frage, ob es islamisch beeinflusst, oder tatsächlich von islamischer Provenienz ist, ist noch offen. Ein Fund aus dem Podol in Kiew zeigt eine Gussform für Beschläge, die vom Typ eindeutig orientalisch ist. Beschläge wurden also z.T. lokal gefertigt; welche Herkunft der Handwerker hatte ist jedoch unklar. Für die Beschläge in Birka nimmt Jansson eine Herkunft aus verschiedenen Teilen Russlands an. Vollkommen geklärt ist es jedoch nicht.
Quelle d. Abbildung: Birka II:2, Systematische Analysen der Gräberfunde |
Freitag, 5. Oktober 2012
Lettland-Urlaub 2012
Alrik und ich waren für eine Woche in Lettland. Hauptsächlich haben wir Riga besucht, haben aber auch einen Tagesausflug ins Umland nach Araisi und Cesis unternommen. Warum das einen Blogeintrag wert ist? Alrik und ich möchten darstellungstechnisch Neuland betreten, und eine lettgallische (vielleicht auch semgallische) Rekonstruktion aufbauen. Dafür war es uns wichtig, einige Museen vor Ort zu besuchen, und ein Gefühl für das Land zu erhalten. Das haben wir mit dieser einen Woche definitiv, und es wird nicht unsere letzte Reise nach Lettland gewesen sein.
Es werden in diesem Blog also in Zukunft einige Beiträge nicht mehr den Fokus rein auf der Wikinger-Darstellung haben, auch wenn das auch zukünftig unsere Hauptdarstellung ist.
Riga an sich ist eine tolle Stadt. Die Altstadt ist einfach nur bezaubernd, verwinkelt, überall kann man neue Dinge entdecken, und das Angebot an Pubs und Kneipen ist überwältigend.
Pflichtbesuch war natürlich das Historische Museum in Riga, das eine Ausstellung zu lettgallischen, semgallischen, selonischen und kurischen Trachten und Trachtbestandteilen hatte. Leider war die Ausstellung in Teilen veraltet, dafür waren die Rekonstruktionen einfach nur gut und handwerklich hervorragend gemacht.
Wir haben uns für einen Tag einen supersüßen alten Vintage-VW-Käfer gemietet (in rosa!), und sind damit nach Araisi (einer rekonstuierten lettgallischen "Seefestung") und Cesis gedüst.
Kulturell haben wir einiges weiteres mitgenommen (ethnographisches Museum, usw). Was uns aber wohl am meisten imponiert hat, war die Freundlichkeit der Letten. Wir haben während unseres Aufenthaltes zum einen Artis und Santa kennengelernt, die Alrik mal via Facebook zu Lettgallischem Kram kontaktiert hatte. Prompt wurden wir von Artis in sein Zuhause eingeladen, und haben dort wirklich stundenlang Rekonstuktionen bestaunt, Bücher gewälzt (und ISBN-Nummer abgeschrieben), und sehr interessante Gespräche über Darstellungen und Reenactment im Allgemeinen gehabt (sehr witzig z.B: bis vor Kurzem gab es auch in Lettland die Unsitte der Steckstühle. Mittlerweile hat sich das aber wohl wieder gelegt). Santa hat mir viele Tipps zu den tollen Tüchern gegeben, und ich bin ganz beruhigt, dass ich das jetzt auch schaffe :-)
Am nächsten Tag haben wir Ilze (ebenfalls Reenactor) und einige ihrer Truppe im wohl besten Pub Rigas getroffen (Folkklub Alas Pagrabs, der jeden Tag echt coole Live-Folk-Mucke zu bieten hat). Eigentlich wollte ich sie auch ausquetschen zur Darstellung, aber irgendwie haben wir den Abend mit trinken, tanzen und quatschen verbracht. Die Musik war aber auch zu gut, und die Truppe zu feierfreudig. Es spielte eine extrem gute Band, und Alrik und ich wurden genötigt, einige traditionelle lettische Tänze mitzumachen. Faszinierend war, dass wirklich Alt und Jung nebeneinander auf der Tanzfläche rumhopsten, und jeder die alten Folksongs mitsingen konnte. Ein wirklich schöner und lustiger Abend, an dem wir viele nette Einheimische kennenlernen durften.
Ich schwelge immer noch in Erinnerungen, und kann Lettland wirklich nur weiterempfehlen. Ein schönes Land mit freundlichen Menschen und interessanter Kultur.
Es werden in diesem Blog also in Zukunft einige Beiträge nicht mehr den Fokus rein auf der Wikinger-Darstellung haben, auch wenn das auch zukünftig unsere Hauptdarstellung ist.
Riga an sich ist eine tolle Stadt. Die Altstadt ist einfach nur bezaubernd, verwinkelt, überall kann man neue Dinge entdecken, und das Angebot an Pubs und Kneipen ist überwältigend.
Sehr cooler Woll-Laden, der von außen mit Guerilla-Knitting auf sich aufmerksam macht |
Rigas Zentralmarkt - ehemalige Zeppelinhallen, in denen viel Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und diverser anderer Kram angeboten wird. Meist von Russen besucht und betrieben. |
Geräuchertes Hühnchen. Ein wirklich seltsames geschmackliches Ereignis. Wenn man es nicht wüste, würde man es geschmacklich für Fisch halten. |
Pflichtbesuch war natürlich das Historische Museum in Riga, das eine Ausstellung zu lettgallischen, semgallischen, selonischen und kurischen Trachten und Trachtbestandteilen hatte. Leider war die Ausstellung in Teilen veraltet, dafür waren die Rekonstruktionen einfach nur gut und handwerklich hervorragend gemacht.
Wunderschöner Webkam aus dem 18. Jhd. (aus einem Stück geschnitzt!) |
Begeistert war ich natürlich auch von den Birkenrindendosen ;-) |
Die linke Dose ist eine typische Form aus Lettland |
Wir haben uns für einen Tag einen supersüßen alten Vintage-VW-Käfer gemietet (in rosa!), und sind damit nach Araisi (einer rekonstuierten lettgallischen "Seefestung") und Cesis gedüst.
Araisi |
Überreste einer Ordensritterburg |
Die Burg in Cesis |
Cesis |
Bildunterschrift hinzufügen |
Am nächsten Tag haben wir Ilze (ebenfalls Reenactor) und einige ihrer Truppe im wohl besten Pub Rigas getroffen (Folkklub Alas Pagrabs, der jeden Tag echt coole Live-Folk-Mucke zu bieten hat). Eigentlich wollte ich sie auch ausquetschen zur Darstellung, aber irgendwie haben wir den Abend mit trinken, tanzen und quatschen verbracht. Die Musik war aber auch zu gut, und die Truppe zu feierfreudig. Es spielte eine extrem gute Band, und Alrik und ich wurden genötigt, einige traditionelle lettische Tänze mitzumachen. Faszinierend war, dass wirklich Alt und Jung nebeneinander auf der Tanzfläche rumhopsten, und jeder die alten Folksongs mitsingen konnte. Ein wirklich schöner und lustiger Abend, an dem wir viele nette Einheimische kennenlernen durften.
Ich schwelge immer noch in Erinnerungen, und kann Lettland wirklich nur weiterempfehlen. Ein schönes Land mit freundlichen Menschen und interessanter Kultur.
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